FRAMO GmbH

Saubere Mobilität mit Nutzfahrzeugen
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Framo-Zugmaschine

Saubere Mobilität mit Nutzfahrzeugen  – dieser Anspruch stand Pate, als Andy Illgen2014 die FRAMO GmbH gründete. Der Diplomingenieur für Kfz-Technik hat sozusagen zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Zum einen belebte er eine traditionelle sächsische Automobilmarke wieder, die auf den Auto-Union-Mitbegründer Jörgen Skafte Rasmussen zurückgeht und unter deren Label in den 1920er bis 1950er Jahren hauptsächlich Transporter gebaut wurden. Zum anderen arbeiten er und sein Team intensiv an der Umsetzung von Zukunftstechnologien für eine emissionsfreie und effiziente Logistik vor allem mit schwereren Nutzfahrzeugklassen.

Framo-Zugmaschine

FRAMO versteht sich als Systemintegrator für Elektromobilität und rüstet Lkw im Bereich von 7,5 bis 44 Tonnen mit einem batterieelektrischen Antriebsstrang aus. Das Besondere ist die Individualität, mit der Neufahrzeuge auf MAN-Fahrgestell und zukünftig auch auf Basis anderer Marken zu E-Fahrzeugen werden. Je nach Einsatzfall erfolgt die Auslegung von Antrieb, Speicher und Ladesystem passgenau auf den Leistungs- und Reichweitenbedarf des Anwenders. Eine Vorreiterrolle nimmt FRAMO bei der Elektrifizierung mittlerer und schwerer Sattelzugmaschinen im Bereich bis 44 Tonnen ein.

Vorreiter mit attraktiven Kunden

Das Unternehmen hat seit 2017 rund 25 E-Lkw auf die Straße gebracht, die sich neben dem innerstädtischen Verteilerverkehr auf Kurzstrecken in der Werkslogistik sowie im JIT-Verkehr zwischen Automobilherstellern und Zulieferern bewähren. Kunden sind u. a. Magna, DB Schenker, die Scherm-Gruppe sowie Schnellecke. Auch ein elektrischer Kühlsattelzug für einen namhaften Lebensmittel-Discounter oder ein E-Beton-Fahrmischer kommen in Kürze bei den jeweiligen Auftraggebern zum Einsatz.

Seit FRAMO in der Praxis erprobte Lösungen vorweisen kann, steigt die Nachfrage nach E-Lkw überproportional an. Aktuell liegen Anfragen für mehrere 100 Fahrzeuge aus ganz Europa, Asien und Südamerika vor. So tragen sich Kommunen verstärkt mit dem Gedanken, elektrische Müllfahrzeuge anzuschaffen. Um den wachsenden Bedarf zu befriedigen, plant FRAMOab 2019 mit einer Jahreskapazität von bis zu 250 Fahrzeugen. Dafür siedelte die Firma im Frühjahr 2018 vom sächsischen Langenbernsdorf bei Zwickau ins nahe thüringische Löbichau um. Dort stehen mit 3600 Quadratmetern Produktions- und 1000 Quadratmetern Bürofläche die für den Kapazitätsausbau notwendigen Räumlichkeiten zur Verfügung. Parallel dazu wächst auch das Belegschafts-Team. Aus den anfänglich zwei Mitarbeitern sind mittlerweile 38 geworden. Und monatlich kommen derzeit zwei bis drei „Neue“ hinzu.